Reisedoktor

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Franz Roitner

Blogbeiträge nach Ländern

Reisetagebuch meiner Ägypten Reise zu den RED SEA Hotels

Karte Ägypten, Hurghada

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04.06.2011: Auf Visite in den RED SEA Hotels in Ägypten

Die Koffer sind gepackt. Meine nächste Visite führt mich nach Ägypten. Ich besuche vom 05.06.-11.06.2011 die RED SEA Hotels in Hurghada und Makadi. Zu dieser Hotelgruppe gehören einige der beliebtesten Hotelanlagen in Ägypten und es ist an der Zeit, sich persönlich ein Bild vor Ort zu machen. Im Gepäck darf natürlich mein Fotoapparat und mein Laptop nicht fehlen, und so werde ich hier auf täglich von den Hotels berichten.

Die Wettervorhersage stimmt mich froh: 1 Woche Sonnenschein und Temperaturen über 30° scheinen mir garantiert.

Das Flughafentaxi ist bestellt und ich überprüfe ein letztes Mal die Reiseunterlagen. Geplante Abflugzeit mit FLYNIKI ab Wien ist 21:50 Uhr und so bleibt noch genügend Zeit, sich ein Buch zur Hand zu nehmen:
KulturSchock Ägypten: Andere Länder-andere Sitten: Alltagskultur, Tradition, Verhaltensregeln, Religion, Tabus, Mann und Frau, Stadt- und Landleben, erschienen im Reise Know-How Verlag

05.06.2011: Hotel Makadi Palace, oder die Qual der Wahl

Aufgrund der späten Ankunft aus Europa war die Nacht sehr kurz. Am frühen Morgen stehe ich auf meinem Balkon und überblicke die große Anlage des 5* Makadi Palace. Erst mal gemütlich frühstücken, oder die Anlage inspizieren, vielleicht gleich mal ans Meer gehen oder sofort in den Pool ?

Ich entscheide mich für den Strand und gehe ein Stück entlang der Promenade, welches das Makadi Palace mit dem „Schwesternhotel“ Grand Makadi verbindet. Für mich sind die Sonnenliegen immer ein besonderes Qualitätsmerkmal für ein Hotel. Hier gibt Holzliegen mit verstellbaren Rückenlehnen, dazu dicke, weiche Auflagen. Ja, denke ich mir, genau so sollte es sein. Schon freue ich mich auf ein paar entspannende Stunden.

Die Temperatur früh morgens scheint bereits bei knapp 30°C zu liegen. Der Spaziergang hat mich hungrig gemacht, und schon stehe ich vor der nächsten schweren Entscheidung, denn drei Restaurants stehen zur Wahl: „Dome“, „Mélange“ und „Discovery“. In allen drei wird ein Frühstücksbuffet geboten, und da ich mich nicht entscheiden kann, besuche ich diesen Morgen gleich zwei davon. Das Makadi Palace Hotel bietet allen Gästen ein all-inclusive Programm, dh. Essen und Getränke gibt es fast rund um die Uhr.

Die Hotelanlage ist so groß, dass ich mich am Rückweg zum Zimmer verirre; und das passiert mir heute gleich mehrmals 😉 . Knapp über 500 Zimmer verteilen sich auf fünf Etagen, ich habe jedoch nicht das Gefühl, dass hier rund 1000 Gäste (das Hotel ist ausgebucht) wohnen. Ich bin nicht der Freund von großen Hotelanlagen, doch das Makadi Palace ist architektonisch so großzügig angelegt, dass man viele ruhige Plätze und freie Sonnenliegen findet. Pool oder Strand ? Wieder habe ich die „Qual der Wahl“ und zu Mittag gibt es sieben Restaurants zur Auswahl …

05.06.2011: Sport & Fitness und ein Abend im Makadi Palace

Nach dem hervorragenden und vor allem reichlichen Mittagessen freue ich mich auf körperliche Betätigung. Da mir zum Fußballspielen die Teamkameraden fehlen und es mir für Tennis am frühen Nachmittag noch zu heiß ist, besuche ich den klimatisierten Fitness Club Makadi.

Der Makadi Gym Club steht für Gäste des Makadi Palace und des Grand Makadi offen. Der Club ist mit den neuesten Geräten ausgestattet und eignet sich bestens für ein Workout. Vom Laufband aus hat man einen herrlichen Blick über die Gartenanlagen bis hin zum Roten Meer, das motiviert einfach immer weiter- und weiterzulaufen.

Am Abend besuche ich eines der beiden Buffetrestaurants. Mit etwas Glück sitzt man direkt neben dem Pool, worin sich das beleuchtete Hotel elegant spiegelt. Weiters stehen sechs á la carte Restaurants zur Wahl, wo internationale Küche (ua indisch, thailändisch und chinesisch) angeboten werden. Eine Reservierung mindestens einen Tag vorab ist erforderlich. Mit einem Cocktail lasse ich den ersten Tag im Makadi Palace ausklingen.

Müde von dem ereignisreichen Tag sitze ich am Balkon und halte meine Eindrücke auf meinem Blog fest (kostenloses WLAN in der Hotellobby, reicht aber bis in mein Zimmer).
Ich bin noch keine 24 Stunden hier und doch habe ich schon soviel erlebt in der kurzen Zeit.
„Öffnet man die Augen, wird jeder Tag zum Erlebnis.“ Oskar Kokoschka (1886-1980)

06.02.2011: Ein Tag im The Grand Makadi Hotel

 

Den heutigen Tag verbringe ich im Nachbarhotel „The Grand Makadi“. Die weitläufige 5 Sterne Anlage besteht aus einer Vielzahl von miteinander verbundenen Gebäuden. Das Hotel verfügt über 6 Restaurants, davon 3 á la carte Restaurants, die alle in den all-inclusive Leistungen inkludiert sind.

 

Nach dem Frühstück mache ich es mir unter einem Sonnenschirm am Strand gemütlich. Die Getränke werden direkt an die Sonnenliege serviert.  Man kann sich aber auch ein frisch gezapftes Bier oder andere Drinks an der Strandbar holen. Der riesige Sonnenschirm erzeugt genügend Schatten um nach einem kurzen Nickerchen nicht plötzlich in der Sonne aufwachen zu müssen; denn die strahlt erbarmungslos vom wolkenlosen Himmel. Der ständig leicht wehende Wind lässt aber die hohen Temperaturen leicht ertragen.

 

Zu Mittag besuche ich das karibische Restaurant und wähle ein Gemüsecurry. Einen all-inclusive Urlaub kann man hier auch fern von riesigen Buffets genießen. Am Nachbartisch versucht eine Österreichische Familie dem ägyptischen Kellner das Wort „Oachkatzlschwoaf“ beizubringen. Der Erfolg ist zwar bescheiden, aber der junge freundliche Herr macht den Spaß sichtlich gerne mit. Rund 80% der Hotelgäste im The Grand Makadi kommen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, der Rest sind Skandinavier und Briten, die man sehr gut an der leuchtend knallroten Haut erkennen kann.

 

06.06.2011: The Grand Makadi: Orientalisches Abendessen im „Tarboush“

Für mein Abendessen habe ich am Vortag bereits einen Tisch in einem der á la carte Restaurants des Grand Makadi Hotels reserviert. Das „Tarboush“ bietet libanesische Speisen in orientalischem Ambiente, welche ebenfalls im all-inclusive Paket inkludiert sind. Ich bin von der Qualität der raffiniert gewürzten Speisen sehr überrascht, und auch das Service erfüllt einem alle Wünsche.

 

 

Bei einem kleinen Spaziergang auf der Strandpromenade lasse ich meinen zweiten Tag in Ägypten ausklingen. Mehrere Shops bieten auch abends Souvenirs, Schmuck und Strandkleidung feil.  Ich mache noch Bekanntschaft mit einer Gelse, welche bis jetzt (glücklicherweise) die einzige in der Anlage ist, bzw. jetzt war … .

 

07.06.2011: Tauchen und Schnorcheln in der Makadi Bay

Das Tauchparadies vor der ägyptischen Küste des Roten Meeres zählt bei Unterwasserfans zu den farbenprächtigsten und faszinierendsten weltweit. Direkt vor dem Grand Makadi Hotel und dem Makadi Palace Hotel liegt ein artenreiches Korallenriff. Ohne Badeschuhe kann man deshalb leider nicht ins Meer gehen, aber dafür sind es nur wenige Meter zu einer vielfältigen Unterwasserwelt.

 

Wenn du deine ABC-Ausrüstung (Schnorchel, Maske, Flossen) dabei hast, kannst du gleich vom Strand aus deine Entdeckungen starten. Direkt am Strand gibt es die Ausrüstung aber auch kostenlos zum Ausleihen. Ich nehme heute meine Unterwasserkamera mit ins Meer und nachfolgend findest Du einige Schnappschüsse von meiner Schnorcheltour.

 
Tabakfalterfisch                                                      Großmaulmakrelen

 
Korallenriff                                                               Indischer Segelflossendoktor

 
Picasso Drückerfisch                                                 Riffbarsch (Zitronengelbe Demoiselle)

 
Riesenmuschel                                                         Arabischer Doktorfisch

08.06.2011: The Grand Hotel in Hurghada = Ruhe, Sport und Spass am Strand

 

Ich setze heute meine Ägyptenvisite im The Grand Hotel in Hurghada fort, welches ebenfalls zur Gruppe der RED SEA Hotels gehört. Das Hotel wurde bereits 1991 an einem langgezogenen Strand errichtet. Platz dürfte damals noch keine Rolle gespielt haben, und so bietet das Hotel eine schöne, großzügig angelegte und sehr gepflegte Parkanlage.

 

Am Strand kommen die „Wasserratten“ voll auf ihre Rechnung: Surfboards, Tretboote, Wasserrutsche und Kajaks stehen bereit. Weiters gibt es eine eigene PADI-Tauchschule. Vom Ufer ist ein Hausriff in Sichtweite, welches sich zum Schnorcheln eignet. Mir ist der Weg dorthin zu weit, da bleibt mir zu wenige Energie für Entdeckungen am Riff. Ein paar sportliche Gäste nutzen die Gelegenheit und genießen die Unterwasserwelt. Tagesschnorcheltouren werden neben vielen anderen Ausflügen von der Reiseleitung im Hotel angeboten.

 
 

The Grand Hotel versprüht trotz oder gerade wegen seines Alters sehr viel Charme und man findet viele ruhige Ecken. Ich freue mich jedes Mal, wenn ich in einer Hotelanlage einen ruhigen Platz finden kann, um ein Buch zu lesen, oder einfach nur faul herumzuliegen. Viele Hotels berieseln die Gäste von morgens bis abends mit Musik. Ich weiß nicht, ob das nur mir so geht, aber der ständige Lärm aus den Lautsprechern verursacht mir Stress, und das muss im Urlaub wirklich nicht sein. Im Grand Hotel ist es angenehm ruhig, ein Ort zum Entspannen. Ich mache es mir jetzt in einer Hängematte gemütlich …

 

08.06.2011: Grand Hotel & Grand Resort Hurghada – Spaziergang am Abend

 

Am Abend mache ich noch einen Spaziergang. Eine breite Fußgängerpromenade lädt zum Schlendern ein. Auf der Strasse ist wenig Verkehr, vor allem Taxis irren durch die Nacht. Links und rechts der Strasse befinden sich viele kleine Restaurants, Geschäfte und Souvenirläden.

 

Die Händler sitzen vor den Lokalen und bieten ihre Ware feil. Sie erinnern mich, dass ich im arabischen Raum bin, denn in den Hotelanlagen vergisst man sehr schnell die Außenwelt. Die Verkäufer wollen mich in die Geschäfte locken, die Aufdringlichkeit hält sich sehr in Grenzen. Ich spaziere daher relativ in Ruhe gelassen auf der Promenade und genieße die warme Nacht.

 

09.06.2011: Wüsten-Jeep-Safari in Hurghada

Zu Mittag fahre ich heute mit einer organisierten Jeeptour rund 40 km weit hinein in die Wüste. Links und rechts der Sandpiste erheben sich pittoreske Steinformationen. Nur 2-3x pro Jahr gibt es etwas Regen. Diese Niederschläge reichen jedoch aus, um Grasbüscheln und kleinen Sträuchern das Überleben zu sichern. Unerwartet tauchen dann auch mitten in der staubtrockenen Landschaft Ziegen auf.

 

Der Fahrer kennt das Gelände und weicht geschickt Unebenheiten und großen Steinen aus. Ich lege zu meiner eigenen Sicherheit lieber den Sicherheitsgurt an, denn so manches Schlagloch hebt einen dann doch von den Sitzen.

 

Nach rund 90 Minuten Fahrzeit und einigen Fotostopps kommen wir in ein Beduinendorf. Ich habe nicht den Eindruck, dass es sich hier um eine Touristenattraktion handelt. Unser Reiseleiter Mahmoud erklärt, dass es sich hier um „echte“ Beduinen handelt, die sich mit Tourismus etwas Geld dazuverdienen. Man schätzt, dass in Ägypten etwa zehntausend Abkömmlinge der arabisch-stämmigen Nomaden in den Wüstengebieten leben. Beduinen gelten als besonders stolz und behalten noch ihre traditionelle Lebensweise; sie haben weder eine Geburtsurkunde, noch eine Staatsbürgerschaft.

 

34 Männer, Frauen und Kinder leben in diesem Familienverband. Die Kinder empfangen uns nicht mit bettelnden Händen, wie dies im Niltal sehr häufig vorkommt. Wir bekommen Tee und frisch gebackenes Fladenbrot. Viele Beduinen sind in den letzten Jahrzehnten sesshaft geworden und es ist sehr wahrscheinlich, dass diese jahrtausende alte Kultur und Lebensweise bald verschwinden wird.

 

Mit dem Sonnenuntergang verabschieden wir uns aus dieser Landschaft. Gerne hätte ich in der Einsamkeit der Wüste mein Zelt aufgeschlagen, und vor allem die Ruhe fernab von all dem Trubel im Hotel genossen.

„Manchmal brauchen wir eine Wüste, ein Gefühl der Leere, um die Fülle des Lebens zu spüren“..
(Soledad ElbertBöhm)

 

10.06.2011: Siva Grand Beach Hotel, Familienhotel am Sandstrand

 

Ich hasse Wind! Es nervt mich unwahrscheinlich wenn es mir ständig um die Ohren weht. Bevor ich meine Ägyptenreise antrat, sagte der Wetterbericht für Hurghada täglich Wind zwischen 30-40 km/h voraus. Ich machte mich auf das Schlimmste gefasst. Heute bin ich am Strand vom Hotel Siva Grand Beach und es ist beinahe windstill. Ich bewege mich schnell von einem schattigen Platz zum anderen, denn die Sonne brennt vom Himmel, und mir ist heiß. Nichts wünsche ich mir jetzt mehr, als wieder diesen angenehmen Wind der letzten Tage zu spüren.

 

Das Siva Grand Beach besteht meinen Sonnenliegentest: ein stabiles Holzkonstrukt und dicke, weiche Auflagen garantieren einen guten Schlaf unter dem Sonnenschirm. Das 4*+ Siva Grand Beach ist eine weitläufige Anlage und liegt direkt am Strand. Einen richtig schönen, breiten, flach abfallenden Sandstrand mit einer natürlichen Lagune finde ich hier vor.

 

Das Hotel ist wegen des Strandes vor allem bei Familien sehr beliebt, da sich hier die Kinder richtig austoben können. Im Restaurant gibt es eine eigene Kids-Ecke und während die Kleinen im Kinder Maxi Club betreut werden, können die Eltern in Ruhe eine Massage genießen oder in Ruhe entspannen.. Neben vielen Familien mit Kindern fühlen sich sichtlich auch viele Senioren hier wohl.

 

Ich sehe mir jedes Eck der Anlage genau an. Dem Security Personal, die an den Eingängen des Hotels Wache halten, bin ich etwas suspekt, da ich fotografierend herumstreune und bereits vier Plastikarmbänder um das Handgelenk trage. Das Siva Grand Beach Hotel ist eine all-inclusive Anlage und das Tragen eines Armbändchen ist die Eintrittskarte in das Urlaubsparadies und für die Hotelgäste verpflichtend, alles hat eben seinen Preis …

 

10.06.2011: Hurghada – eine Stadtrundfahrt mit dem Taxi

Am Nachmittag möchte ich die Stadt Hurghada kennenlernen. Direkt vor dem Hotel warten bereits einige Taxis. Ich feilsche um den Preis für eine Fahrt in den alten Ortsteil Sekala. Mein Fahrer Alifa ist sehr geschäftstüchtig und aus der einfachen Fahrt wird am Ende eine dreistündige Rundfahrt durch die vielen Ortsteile von Hurghada. Der Endpreis dafür steht natürlich nicht fest… ich lasse mich überraschen.

 

Zuerst fahren wir in den Stadtteil Dahar, so etwas wie „Downtown“ Hurghada. Ich besuche die derzeit größte Moschee (eine noch größere ist gerade in Bau) und spaziere durch die alten Gassen. Neben vielen Gewürzständen wird viel „Krimskrams“ für Touristen angeboten. Ich will eigentlich nichts einkaufen und bewege ich mich etwas abseits von den belebten Strassen, um einen Einblick in das normale Alltagsleben der Ägypter zu bekommen.

 

Alifa ist sehr gesprächig und erzählt mir von seiner Familie. Er ist 26 Jahre alt und seit einem Jahr verheiratet. Er lebt mit seiner Frau, seinen Eltern und fünf Geschwistern unter einem Dach; so will es die Tradition. Über diese Situation ist er nicht sehr glücklich und Alifa beneidet die europäische Lebensweise. Gerne würde Alifa mit seiner Frau eine eigene Wohnung besitzen und nicht sein Gehalt mit dem Rest der Familie teilen müssen. Aber dazu fehlt zum einen das Geld, zum anderen muss und möchte er die Familie unterstützen.

 

Nach einem Stopp im alten Yachthafen fahren wir zu dem im Jahr 2008 eröffneten Hurghada Marina Boulvard. Mehr als 100 Boutiquen und Geschäfte, Restaurants, Cafés, Clubs und Bars findet man auf dieser Hafenpromenade. Abends werden hier viele Touristen mit Bussen von den Hotels hierher gebracht. Ich nehme mit Alifa einen Drink und wir blicken auf Fischerboote und viele Luxusyachten. Mein Fahrer macht sich Sorgen um seine Zukunft. Seit der Revolution im Frühjahr dieses Jahres bleiben viele Touristen aus, und seine Taxidienste werden nicht sooft benötigt. Einige seiner Freunde haben ihre Arbeit verloren, weil viele Hotels Mitarbeiter entlassen mussten. Auf meine Frage, wie er die Zukunft nach dem Präsidenten Mubarak sieht, antwortet er: „Es kann besser, aber auch schlechter werden“.

 

11.06.2011: The Grand Resort, eine Oase in Hurghada

Mein letzter Tag in Ägypten bricht an und ich bin auf Visite im The Grand Resort. Ich betrete die Hotellobby und lasse die Außenwelt hinter mir. The Grand Resort ist eine geschlossen Welt für sich. Das Hotel bezaubert durch seine einzigartige Architektur im maurischen Stil und erinnert an das Flair von 1001 Nacht.

 

Eine riesige Poolanlage bildet ein Zentrum der Hotelanlage. Ich schwimme vorbei an Palmen, dem Poolrestaurant und an einer Snack Bar. Das Wasser ist angenehm warm und ich könnte Stunden im Pool verbringen. Den Strand und das Meer sucht man in der Hotelanlage vergeblich.

 

The Grand Resort Hurghada liegt leider nicht direkt am Strand. Ich teste gleich einmal den Weg zum Meer. Vorbei an der Rezeption gehe ich über einen kleinen Vorplatz, wo sich ein ägyptisches Kaffeehaus befindet. Eine einspurige Straße gilt es zu überqueren, wird aber fast nur von Taxis im Schritttempo frequentiert. Dann betrete ich das Grand Hotel, welches ebenfalls zu den RED SEA Hotels gehört und das ich bereits 2 Tage zuvor besucht habe. Das Grand Hotel verfügt über einen schönen Strand, den ich als Gast vom Grand Resort mitbenutzen kann. Hier geht es zu meinem Bericht vom Grand Hotel.

Ich mache mich gleich wieder auf den Weg retour ins Grand Resort, denn ich möchte die letzten Stunden in Ägypten in Ruhe in der 5* Anlage genießen. Das viele Grün der Bäume und das Wasser in der Hotelanlage gibt mir das Gefühl in einer Art „Oase“ zu sein. Ja, ich würde The Grand Resort als eine Oase in Hurghada bezeichnen.

Das Abendessen nehme ich heute im Indischen Restaurant „Mumbai“ ein. Gäste können im Rahmen der gebuchten Halbpension als Abwechslung zum Buffetrestaurant einmal hier abends essen. Das Mumbai befindet sich vor dem Hotel in der Grand Mall, einer kleinen Einkaufspromenade mit vielen Cafes, Restaurants und kleinen Geschäften.

 

Die Abholung zum Flughafen erfolgt sehr spät; erst um 23.30 Uhr. Angenehm ist jedoch, dass ich, wie auch alle anderen Gäste von ETI, das Hotelzimmer bis zur Abholung nutzen darf.  Ich spaziere nochmals durch die verträumt beleuchtete Hotelanlage und lasse mir die vielen Eindrücke der letzten Woche nochmals durch den Kopf gehen.

Diagnose des Reisedoktors: Hurghada und Makadi Bay sind bei bester Gesundheit !

Die besuchten Hotels können Sie beim Reiseveranstalter www.eti.at buchen.

Ägypten ETI

Die Reise wurde von ETI unterstützt. Vielen Dank.